PREVIEW: Das Schicksal ist ein Mieser Verräter
"Das Leben ist schön, Hazel Grace. Okay?" "Okay."
Ich bin eingeladen zu der aller ersten Preview von "Das Schicksal ist ein Mieser Verräter". 20th Century Fox Filmverleih hat ausgelost und ich gehöre zu den glücklichen Gewinnerinen die am 10. Mai in Berlin den Film als aller erste Besucher sehen durften. Gleichzeitg läuft er noch in anderen Städten Deutschlands und in der UK.
Meine Begleitung und ich treffen und vor dem Kino. Die Schlange ist schon sehr lang und wir reihen uns ein. Als wir endlich vorne angekommen sind wird mein Name von der Liste gestrichen und wir erhalten Eintrittskarten, ein T-Shirt von dem Film, eine Taschentücherpackung und ein VIP Band mit dem wir uns ein gratis Getränk und Popcorn holen dürfen.
Und dann stehen wir vor dem Kino. Um uns herum Kameras und Fotographen.
Im Saal ist ein Platz schnell gefunden und nun heißt es warten, warten, warten. Während dieser Zeit machen wir noch schnell ein Foto mit Maria Ehrich (Hauptdarstellerin aus Rubinrot) und ich erhasche auch einen Blick auf Robert Hoffmann (DVDKritik). Der Saal ist voll. Mehr als voll und wir alle schauen erwartungsvoll auf die Kinoleinwand. Dort erscheint zunächst Ed Sheeran der uns viel Spaß wünscht und danach der Autor des Buches der ein paar Sätze sagt.
Und endlich ist es soweit der Film beginnt.
Exklusive Film Kritik:
Film: Das Schicksal ist ein Mieser Verräter
Regisseur: Josh Boone
Erscheint am: 5 Juni 2014
Länge: 125 min
FSK: weiß ich nicht
Meine Kritik
Hazel ist 16 und hat Krebs. Ihr Leben wird von der Krankheit bestimmt und ihre Mutter, die der Meinung ist das sie unter Depressionen leidet, schickt sie in eine
Selbsthilfegruppe. Dort lernt sie Augustus kennen. Mit Witz und Charm erobert er ihr Herz und teilt mit ihr seinen Herzenswunsch. Beide fliegen sie nach Amsterdam, wo sie Hazels Lieblingsautor
treffen wollen um ihn zu fragen, wie sein Buch den endet. Doch alles verläuft nicht so wie sie es sich gewünscht haben, denn das Schicksal ist nun mal ein Mieser Verräter.
Wer das Buch kennt wird nicht enttäuscht werden. Ein paar Kürzungen gibt es, doch sie beeinflussen in keinster Weise die Handlung. Mit wirklich überraschend guten Schauspielern glänzt der Film der eine emotionale Tiefe aufweist die einen packt. Mit viel Humor am Anfang und viel Gefühl am Ende zeigt dieser Film sehr einfühlsam wie sich Menschen die zum sterben verdonnert sind gegen die Regeln des Lebens behaupten und alles aus den letzten ihnen verbliebenen Tagen machen. Ansel Elgort hat mich ehrlich überrascht aber auch Willem Dafoe als Autor Peter Van Houten. Eine überzeugende Darstellung die nicht mit großartiger Musik oder schönen Schauplätzen überrascht (obwohl es die auch gibt mit dem Anne Frank Haus und einem Lied von Ed Sheeran) aber vor allem durch die schöne Geschichte die in keinster Weise hinter dem Buch steht. Eine gelungene Verfilmung die alles mit sich bringt. Obwohl ich dieses Film eher in Englisch sehen würde da die deutsche Sprache hier viel zerstört und zu kitischig klingt. Und dennoch steht dieser Film meiner Meinung nach zu Recht auf jeder Watchlist. Okay? Okay.
Meine Meinung:
