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Film: Prisoners

 

Regisseur: Denis Villeneuve

Erschienen: 2013

Länge: 153 min

FSK: 16

 

Meine Kritik


Die Familien Dover und Birch feiern gemeinsam Thanksgiving. Als sie nach den Feierlichkeiten ihre Töchter Anna und Joy suchen, sind diese spurlos verschwunden. Der Bruder von Anna erinnert sich an ein Wohnmobil, dass in ihrer Straße gestanden hatte. Schnell ist das Wohnmobil und der Besitzer gefunden, doch Alex Jones  stellt sich als Erwachsener mit einem IQ von 10 heraus, der niemals in der Lage gewesen wäre zwei kleine Kinder zu entführen. Die Suche geht weiter, doch die Hinweise sind rar. Nun beginnt auch Keller, Annas Vater, auf eigene Faust zu ermitteln. Dieser ist sich sicher, das Ales Jones der Enführer ist und er würde alles dafür geben, dass dieser ihm den Aufenhaltsort der Kinder verrät. Doch als ein weiterer Verdächtiger auftaucht ist sich niemand mehr so sicher, was überhaupt hinter der ganzen Sache steckt.

 

Ein ganz großes Lob gilt diesem erschreckend fesselnden Thriller. Er weißt neben Hochspannung tolle Schauspieler und eine tiefgehende Handlung auf. Was zu Beginn noch übersichtlich und oberflächlich erscheint, wird nach und nach zu einem reißenden Strudel der einem den Atem raubt. Eine wahre Freude hatte man beim betrachten des großartigen Schauspielers Jake Gyllenhaal, der hier eine Glanzleistung abliefert. Doch auch Paul Dano, Melissa Leo und David Dastmalchian spielen ihre Rollen hervorragend. Eine so tolle Besetzung die in diesem Film aufblühen kann um ihr Bestes zu zeigen. Eine tolle Grundlage auf der die absolut grandios verstrickte Handlung aufbaut. Hier ist jedes Detail perfekt umgesetzt und bis zum Ende stockt einem der Atem. Während ich gerne ein Happy End gehabt hätte, kann man dieses Ende mit dem Ende in "Inception" vergleichen. Ein Abschluss der dem ganzen Film die Krone aufsetzt. Hier muss man einfach mitfiebern, mitzittern und ab und zu eine Träne vergissen. Ein Thriller Meisterwerk, dass viele andere ähnlich gestrickte in den Schatten stellt.

 

Meine Meinung: