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Film: Personal effects

 

Regisseur: David Hollander

Erschienen: 2008

Länge: 110 min

FSK: 12

 

Meine Kritik


Walther hat seine Karriere als Wrestler aufgegeben, als er erfahren muss, dass seine Schwester ermordet wurde. Er wohnt wieder bei seiner Mutter, läuft als Werbehuhn durch die Stadt und passt auf die Tochter seiner Schwester auf. Doch sein Leben verbringt er nur noch mit Warten auf denjenigen, der seine Schwester ermordete. Als ein Schuldiger vor Gericht landet, sitzt er jeden Tag da und beobachtet ihn. Dann lernt er Linda kennen, die ihren Mann verlor, weil ein Freund ihn erschoss. Auch sie verfolgt die Gerichtsverhandlungen. Ihr Sohn Clay ist taub und agressiv. Walther beginnt eine Affäre mit Linda und versucht ihrem Sohn zu helfen. Doch immer wieder denkt er an den Mörder, er will Rache, egal wie lange er dafür warten muss.

 

Der Film hat schon seine Stärken, doch leider auch viele Schwächen. Das sensible Thema wird hier zwar gut angeschnitten, doch zu viel anderes drängt sich immer dazwischen. Neben einer melancholischen Stimmung versuchen die Schauspieler gegen sich selbst anzukämpfen und bleiben leider ziemlich lahm auf der Strecke stecken. Noch schlimmer waren die deutschen Synchronstimmen, die mich dazu verleitet haben den Film dann lieber gleich in deutsch zu gucken. Es ist nicht die Stärkste Leistung Kutschers und Pfeiffers, aber es gibt auf noch andere Punkte, die gegen den Film sprechen. Die handlung ist ebenfalls sehr lahm, verzögert und zu häufig nichts sagend. Die Spannung fällt immer wieder ab und so verlässt einen irgendwann mitten ihm Film die Lust weiter zu schauen.

Einzig allein, die Idee sorgen dann schluss endlich noch dafür, dass man wissen will, wie der Film endet und das Ende kann sich dann auch sehen lassen.

 

 Meine Meinung: