Film:Love Stories - Erste Liebe, zweite Chancen
Regisseur: Josh Boone
Erschienen: 2013
Länge: 97 min
FSK: 12
Meine Kritik
William Borgens, erfolgreicher Autor, lebt seit seiner Scheidung mit seinem Sohn Rusty alleine. Dann kommt über die Ferien seine Tochter Samantha zu Besuch. Ihr Buch wurde
veröffentlicht und dies will sie nun mit ihrer Familie feiern. Nicht eingeladen ist ihre Mutter die sie, seit sie ihren Vater verlassen hat, meidet. Samantha lebt nach der Regeln: Verliebe dich
nicht, damit du nicht verletzt werden kannst, während ihr Bruder genau das Gegenteil denkt. Rusty hat sich in seine Mitschülerin verliebt und weiß nicht wie er es ihr sagen soll, vorallem da sie
einen Freund hat. Während dessen lernt Samantha an ihrer Uni Lou kennen. Er drängt sich ihr förmlich auf obwohl sie ihm zu verstehen gibt, dass sie kein Interesse an ihm hat. Auch ihr Vater zu
Hause hat mit der Liebe zu kämpfen, denn er empfindet immer noch etwas für seine Ex Frau und wartet auf den Tag, an dem sie zu ihm zurück kommt, dass dies passieren wird bezweifelt er nicht. Doch
manchmal kommt alles ganz anders als erwartet.
Eine schöne Liebesgeschichte, die allerdings nicht sehr tief geht. Zudem fand ich sie ein wenig überladen mit klischeehaften Problemen. Neben der wirklich schönen Kulisse und den talentierten
Darstellern hat mich der Handlungsstrang echt enttäuscht. Ich mag es wenn mehrere Handlungen parallel ablaufen, doch hier ähneln sich die Probleme der verschiedenen Charaktere und schnell wird
aus einer schönen Idee ein wirres problembelastetes Drama, dass nichts mehr mit einem klasse Film zu tun hat.
Trotzdem kann man dieses Film gucken vorallem, da er Spannung aufweist und den typischen amerikanischen Stempel trägt. Umso mehr ein Film also klischeehaft, übertrieben romantisch und überdreht erscheint ist er für die Fans des amerikanisches Kinos genau richtig. Viel Spaß mit einem Film der alle seine Probleme löst um das, im wahren Leben nicht immer existierende Happy End aufzuweisen.
Meine Meinung: