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Film: Let me in

 

Regisseur: Matt Reeves

Erschienen: 2010

Länge 116 min

FSK: 16

 

Meine Kritik

 

Owen hat es nicht leicht: Seine Eltern trennen sich und in der Schule wird er ständig herumgeschupst. Da taucht das geheimnissvolle Mädchen Abby auf. Sie läuft im tiefstem Winter Barfuß herum, riecht seltsam, und stellt gleich bei der ersten Begegnung klar, dass sie niemals befreundet sein können. Doch sie ist auch die Einzige, die Owen zuhört und ihm den Tipp gibt sich endlich zu wehren. Dann passieren mehrere Morde in dem kleinen Dorf. Owen findet nach und nach heraus, was mit Abby nicht stimmt. Doch die Freundschaft ist stärker als ihr dunkles Geheimniss. Und dann fängt Owen an sich endlich zu wehren.

 

Ein Film über Freundschaft und einen Jungen der zu sich selbst finden muss. Starkes Kino, dass nicht mit dem typischen Klischees spielt, sondern offen und warmherzig mit dem Thema umgeht. Schade fand ich, dass der Film die Trennung der Eltern nicht so stark behandelt, wie das schwedische Orginal "So finster die Nacht". Über das hinaus fand ich den Film aber in vielen anderen Dingen um einiges stärker. Zum einen der Schauspieler von Owen, der sehr überzeugend spielt, aber auch Cloe Moretz, die Abby überragend darstellt. Andere Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Der Film ist viel kompakter und nicht so langgezogen, er ist intensiver und spannender und geht direkt ins Herz. Dafür thematisierte der schwedische Film viele kleine Details und war alles in allem ein Meisterwerk, dass schwer zu übertreffen ist. Meiner Meinung nach liefern sich die beiden Filme ein Kopf an Kopf rennen und lassen sich am Ende beide super schauen. Daumen hoch und für jeden Fan des Genres ein Augenschmaus!

 

Meine Meinung: