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Film: Killing Bono

 

Regisseur: Nick Hamm

Erschienen: 2011

Länge: 114 min

FSK: 12

 

Meine Kritik:

 

Neil will seit er denken kann eine Rock Band gründen und auf den ganz großen Bühnen spielen. Doch diesen Traum schnappt ihm sein bester Freudn vor der Nase weg. Dieser gründet kurzer Hand die Band "U2" und wird Weltbekannt. Während U2 auf Welttournee sind, sitzen Neil und sein Bruder Ivan immer noch in Irland fest. Neil hat aber schon bald wieder einen großen Plan. Er borgt sich Geld von einem Mafia Boss und zusammen mit seinem Bruder will er London erobern. Doch vor Ort ist nichts so mehr so leicht wie er es sich vorgestellt hat. Wieder landen sie auf der Straße. Aber Neil verfolgt den Erfolg seiner besten Freundes, Bono, und will nichts mehr als ebenso erfolgreich sein. Leider vermasselt Neil es immer wieder und sein Bruder Ivan, der Mitglied bei U2 hätte sein können, muss es immer wieder ausbaden. Werden sie es noch schaffen eine Band auf die Beine zu stellen und gemeinsam die großen Bühnen zu rocken?

 

Eine wirklich süße kleine Komödie die mein Herz erwärmt hat. Ganz großartig fand ich Robert Sheehan in der Rolle des Ivan. Aber auch Ben Barnes hat seinen Charakter wirklich toll verkörpert. Ein Musikfilm der, mehr auf die Berziehung der Brüder und den neidischen Neil eingeht und dennoch so funktioniert wie er aufgebaut ist. Manchmal habe ich den versprochenen Witz vermisst, trotzdem ist dieses kleine Werk so schön, dass es zu Tränen rührt, ob lachenden oder weinenden. Und ebenso rührend ist, dass er auf wahren Ereignissen beruht, auch wenn man es zunächst nicht glauben will. Es geht um einen Rockstar, der nie geglaubt hätte so viel Erfolg zu haben und einen erfolglosen Sänger, der sich immer diesen Erfolg gewünscht hat. Man weiß nicht, ob es auch wirklich der Wunsch von Bono war Sänger von U2 zu sein, aber was sicher ist, Neil ist seinen Weg gegangen und auch Ivan ist glücklich geworden und das bringt der Film in tollen Bildern und witzigen Dialogen auf jedenfall zur Geltung. Wer Spaß haben möchte und eine skurille, manchmal lustige und manchmal schockierende Geschichte hören will, darf dieses Film auf keinen Fall verpassen. Und was für die Ohren gibt's noch oben drauf.

 

Meine Meinung: