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Film: It's kind of a funny story

 

Regisseur: Anna Boden, Ryan Fleck

Erschienen: 2010

Länge: 101 min

FSK: 6

 

Meine Kritik

 

Craig träumt immer wieder von seinem eigenen Selbstmord. Da er die Befürchtung hat es irgendwann auch in die Realität umsetzten zu wollen, weist er sich selbst in die Psychatrie ein. Dort angekommen merkt er, dass die anderen Patienten ernsthafte Probleme haben. Doch die Regel lautet, dass er 5 Tage in der Klinik bleiben muss, bis seine Ärztin erntscheidet ob er entlassen werden kann. Er freundet sich mit Bobby und Noelle an. Die beiden eröffnen ihn eine ganz neue Sichtweise auf sein Leben. Und erst jetzt bemerkt er, dass er für sich selbst Entscheidungen treffen muss um endlich etwas auf die Reihe zu bekommen. Und so helfen die Patienten der Klinik ihm und er ihnen und am Ende beginnt er langsam zu verstehen.

 

Ein Film der nicht von den grandiosen Dialogen oder der spannenden Handlung lebt, sondern ganz allein auf der Leistung der Schauspieler und seiner Message. Brilliant schaffen es die jungen und älteren Darsteller einen so in ihren Bann zu ziehen, dass es selbst über den fehlenden Spannungsbogen hinweg hilft. Die kurze Reise von Craig und wie er zu sich selbst findet ist eine so schöne Geschichte, die auch vielen Teenagern heute bekannt vorkommen drüfte, dass diese Geschichte alleine den ganzen Film trägt. Die Kritiker sind sich bei diesem Film zwar uneinig, meiner Meinung aber schafft dieser Film was die wenigsten schaffen: Egal wie unbedeutend die Handlung manchen erscheinen mag, dieser Film erzählt etwas das wir vielleicht manchmal zu vergessen scheinen: Wie schön doch das Leben ist und auch wie wichtig es ist, dieses zu genießen.

 

Meine Meinung: