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Film: In einer besseren Welt

 

Regisseur: Susanne Bier

Erschienen: 2010

Länge: 113 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Anton ist Arzt arbeitet als Arzt in einem Flüchtlingslager und zu hause als Vater. In diesem Spagat ging seine Ehe kaputt. Christian hat gerade seine Mutter verloren und zieht mit seinem Vater zu dessen Mutter. Dort lernt er in der Schule Elias kennen, der gemobbt wird. Als Christian das mit bekommt schlägt er den Typen nieder. Elias und Christian sind von da an gut befreundet. Doch Elias hat ein anderes Verständnis was gut ist und was nicht und hat das Gefühl sich gegen alles wehren zu müssen. Dann wird Elias Vater von einem anderen Typen geschlagen und Christian hat das gefühl ihn verteidigen zu müssen. Anton muss wieder ins Flüchtlingslager und einen anderen kampf käpmpfen während Christian etwas plant, dass alles verändern könnte.

 

Ein wirklich tief bewegender Film der die Charaktere hervorhebt und ihnen viel Raum lässt sich zu entfalten. Ich war sehr überrascht von den beiden Kinder Darstellern und ihrem Talent. Aber auch all die anderen Rollen sind hier großartig besetzt und verleihen dem Film die nötige Tiefe. Das Thema des Films ist wichtig und wird nicht in den Hintergrund gestellt, sondern bewusst behandelt. Mit der richtigen Methode von Spannung und Tiefe wird hier einer der schönsten und bewegensten Geschichten erzählt, die man bewundern muss. So intensive Blicke, Gesten, Bilder und Dialoge hat man selten gesehen und ein großes Lob an Susanne Bier für ihr Gespür die Darsteller zusammen zu führen und ihnen genug Spielraum zu lassen ihre Charaktere Leben zu können. Dies hat dem ganzen Film die Krone aufgesetzt. Auch wenn das Ende ruhig noch eindrucksvoller hätte sein dürfen, ist der Film trotzdem ein Meisterwerk.

 

Meine Meinung: