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Film: Home of the Brave

 

Regisseur: Irwin Winkler

Erschienen: 2006

Länge: 105 min

FSK: 16

 

Meine Kritik

 

Eine Gruppe Soldaten haben gerade erfahren, dass es für sie bald wieder nach Hause geht. Doch dann werden sie zu einem letzten Einsatz in die Stadt geschickt und dort in einen Hinterhalt gelockt. Viele sterben. Die wenigen überlebenen haben psychische und physische Probleme. Vanessa verliert ihre Hand, Tommy verliert seinen besten Freund, der Arzt Will kann viele der verwundeten nicht mehr retten und Jamal erschießt eine unschuldige. Zu Hause angekommen leiden sie alle an schlaflosigkeit, an tiefen Phantomschmerzen und daran, dass sie sich alle nicht mehr zugehörig fühlen in ihrem alten Leben. Jamal nimmt seine Ex Freundin als Geisel, Tommy will zurück kehren und Vanessa verlässt ihren Freund. Doch kann irgendjemand die Vergangenheit hinter sich lassen?

 

Ein Film der getragen wird von seinen Schauspielern. Die Handlung ist leider nicht ganz so grandios wie sie in der Kurzbeschreibung klang und dennoch bin ich mitgerissen worden und hab bei der ein oder anderen Geschichte ein paar Tränen vergossen. Ich find die Idee schön zu zeigen, was so ein Krieg mit Menschen anstellen kann und wie auch ihr Umfeld darauf reagiert. Denn Menschen sind keine Maschienen und man kann nicht von ihnen erwarten, dass sie nach Hause zurück kehren und vergessen, was sie gesehen haben. Und genau das ist Thema dieses Films. Zu zeigen wie grausam ein Krieg Menschen verändert. Ein ganz wichtiges Thema das hier gezeigt wird. Tolle Besetzung und tolle Geschichte. Mit gefiehl ebenfalls, wie die verschiedenen Handlungen parallel abliefen und sich immer wieder kreutzen und auch das durchdachte Ende. Leider haben hier und da aber auch Kleinigkeiten gefehlt. Weit ab vom Krieg beginnt der wahre Kampf darum, wieder zurück ins Leben zu finden.

 

Meine Meinung: