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Film: Hereafter (dt. Das Leben danach)

 

Regisseur: Clint Eastwood

Erschienen: 2010

Länge: 124 min

FSK: 12

 

Meine Kritik


3 Menschen, 3 Geschichten und alle begegnen sie dem Tod,

 

Marie Lelay ist im Urlaub als ein Tsunami die Insel, auf der sie sich befindet, zerstört. Nur knapp entkommt sie dem Tod. Sie ist sicher das sie, während sie bewusstlos war, Visionen hatte und auf der anderen Seite war. Von nun an kämpft sie für das, was sie gesehen hat obwohl ihr niemand glauben will.

Marcus und sein Zwillingsbruder machen alles gemeinsam. Das wichtigste aber ist das Jugendamt im Glauben zu lassen, sie und ihre Mutter hätten alles im Griff. Eines Tages soll Marcus zur Apotheke gehen. Doch sein Bruder erklärt sich bereit das für ihn zu übernehmen. Plötzlich ist Jason tod und Marcus bleibt zurück in einer Welt wo er ohne ihn doch gar nicht sein will.

George Lonegan ist ein Medium. Aber er ist nicht eines von denen die behaupten eines zu sein, er hat eine Gabe die es ihm ermöglicht, durch die Berührung eines lebenden Menschen, deren verstorbene zu sehen und zu hören. Doch er möchte dieser Bestimmung nicht mehr nachgehen, denn er ist der Meinung wenn er sich sein ganzes Leben mit dem Tod auseinandersetzt, dann ist das kein Leben. Er möchte einfach nur normal sein.

 

Ich mag diese Art des Film, in der man gleich mehrere Geschichten erzählt bekommt, die am Ende alle miteinander verstrickt sind. Leider hat dieser Film einige Schwachstellen. Zum einen wird die gesamte Geschichte der Marie Lelay auf Französich erzählt und man muss die ganze Zeit die deutschen Untertitel mitlesen. Dann ist der Schauspieler des Marcus fehlbesetzt. Er schafft es in keiner Szene seine Rolle einzunehmen und demnach werden auch keine Emotionen übermittelt. Letzten Endes finde ich nur Matt Damon hevorragend und er hat den Film auf seine Art gerettet. Auch die Story fand ich klasse. Ich wartete die ganze Zeit auf den Augenblick wo sich alle drei Charaktere begegnen. Eine schöne Geschichte die noch besser hätte sein können und dennoch auf ihre Art schon bezaubernd war.

 

Meine Meinung: