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Film: Flight


Regisseur: Robert Zemeckis

Erschienen: 2012

Länge: 138 min

FSK: 12


Meine Kritik


Whip Whitacker ist am Morgen seines Fluges nicht nur betrunken, sondern hat auch Kokain genommen. Dennoch fühlt er sich in der Lage seinen Flug zu übernehmen. Als das Flugzeug abstürzt, schafft er es durch eine Drehung des Flugzeuges und eine Bruchlandung danach 96 Menschen das Leben zu retten. Er wird als Held gefeiert und dennoch hat man seine Blutprobe und will ihn für die 6 Toten zur Rechenschaft ziehen. Sein Anwalt denkt, dass er guten Chancen hat. Diese bestehen aber nur, wenn er aufhört zu trinken. Doch egal wie oft Whip versucht nicht mehr zur Flasche zu greifen, er schafft es einfach nicht!


Ein Film der so genial wie "Cast Away" sein soll? Das hat meine Ansprüche dann schon sehr hoch geschraubt. Leider hat der Film dann nicht gehalten, was die Kritiken schrieben. Viel Action zu Beginn des Film nehmen den Großteil der Spannung schon vorweg. Danach nimmt die Spannungskurve immer weiter ab. Und obwohl die Geschichte hinter dem Kapitän des Flugzeugs wahnsinnig gut kreiert ist und es wirklich eine Freunde ist Denzel Washington in dieser Rolle zu zusehen, zieht sich der weitere Verlauf des Filmes ziemlich in die Länge. Immer wieder greift Whip zum Glas und immer wieder wird man als Zuschauer sauer, bis man ähnlich genervt ist, wie der Anwalt von Whip. Es ist schwer nach dem wirklich nervenaufreibenden Anfang dem restlichen Film zu folgen. Es gibt zwar viele schöne Momente im Film und insgesamt ist es ein lohnenswertes Filmerlebnis, dennoch sollte man einen Film eher so aufbauen, dass die Spannung steigt und nicht fällt. Gegen Ende holt der Film einen zum Glück wieder ab und endet auch mit einem grandiosen Ende. Besser als Cast Away ist der Film definitiv nicht, aber ähnlich genial ist er schon!


Meine Meinung: