Link Filmstarts
Link Filmstarts

Film: Die Bestimmung - Insrugent

 

Regisseur: Robert Schwendtke

Erschienen: 2015

Länge: 119 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Tris, Four und Caleb sind auf der Flucht. Unterschlupf finden sie zunächst bei den Amite. Doch weil Tris und Peter einfach nicht aufhören können sich zu streiten, wollen auch diese sie nicht länger bei sich haben. Bei den Fraktionslosen im Untergrund, lernt Tris dann nicht nur Fours todgeglaubte Mutter kennen sondern auch eine Wahrheit über sich selbst. Jeanine brauch sie, denn nur sie kann eine Box öffnen in der die Gründer der Fraktionen eine Nachricht für sie hinterlassen haben. Four will sie auf keinen Fall gehen lassen, aber Tris kann nicht anders. Sie will keine Menschenleben mehr auf dem Gewissen haben. Jeanine hat sich Unterstützung an die Seite geholt und Tris merkt, dass sie niemandem mehr vertrauen kann, am wenigsten sich selbst.

 

Eine actionreiche Fortsetzung, die es in sich hat. Noch mehr tolle Schauspieler sind hinzu gekommen und ergänzen den schon gelungenen Cast. Auch die Effekte geben viel her und ein wenig mehr Geld für eine 3D Vorstellung auszugeben lohnt sich auch. Bei so viel Perfektion sucht man doch auch Fehler. Und die findet man auch. Klar muss bei Filmen viel gekürzt werden und das nimmt auch immer wieder etwas von der Tiefe, die ein Film haben könnte. So kommen Tris Schuldgefühle kaum beim Zuschauer anund das sie Angst hat eine Waffe zu benutzten, wird gleich weggelassen. Auch der Verrat von Caleb steht viel zu sehr im Hintergrund. Allerdings muss ich trotzdem lobend erwähnen, dass es ansonsten eine wirklich gute Romanverfilmung ist. Daher finde ich es sehr schade, dass viele diese Trilogie mit "Panem" vergleichen und und die Meinung zu "Die Bestimmung" immer schwächer ausfällt. Wenn man die Bücher gelesen hat, weiß man, dass es unterschiedliche Geschichten sind, wir haben zwat beide Male die junge Heldin, die versucht ein System zum Einsturz zu bringen, doch ansonsten gibt es kaum inhaltliche Stränge die sich gleichen. Insurgent hat vielleicht Schwächen und mag auch nicht unbedingt glanzvoller sein als Divergent, aber eine gelungene Fortsetzung vor allem für die Fans, ist es auf jeden Fall. Ins Kino gehen lohnt sich und Unterhaltung bekommt man 119 Minuten lang geliefert, Für alle die dann immer noch der Meinung sind, Panem sei viel besser, die sollten sich dann einfach auf November freuen und leise sein!

 

Meine Meinung: