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Film: Der Hypnotiseur

 

Regisseur: Lasse Hallström

Erschienen: 2012

Länge: 122 min

FSK: 16

 

Meine Kritik

 

Joona Linna wird zu einem Tatort gerufen. Ein Mann ist ermordet worden. Als er zum Haus der Familie fährt findet er nur noch die Leichen der Mutter und der Tochter. Doch einer hat überlebt. Der Sohn. Joseph wird in Krankenhaus gebracht, ist aber nicht ansprechbar. Jonna zieht Erika Maria Bark hinzu, einen Hypnotiseur. Dieser versucht aus Joseph heraus zu bekommen wo seine Schwester steckt. Doch Joseph verschließt sich. Dann wird Eriks Sohn entführt. Joona denkt zunächst an keinen Zusammenhang der Fälle, doch als Joseph aus dem Krankenhaus flieht und jemand versucht Erik umzubringen muss Joona handeln.

 

Das Buch hatte ich vor wenigen Tagen beendet und nach dem spannenden Krimi freute ich mich auf die schwedische Film Antwort. Dann allerdings wurde ich enttäuscht. Es sind nicht die Charaktere, nicht die Handlung an sich, aber zu vieles wurde geändert. Aus einem weiblichen Charakter im Buch, wird eine männliche Rolle im Film. Eriks Leben sieht ganz anders aus und der große Rückblick, der im Buch den Mittelteil einnimmt, wird hier in zwei Sätzen zusammen gefasst. Und so kam ich nicht wirklich rein in den Film. Viel zu häufig dachte ich, das war ganz anders im Buch. Eben so das große Finale, das im Buch einen Gänsehautmoment verursachte, war hier mehr als lahm. Dieser Film ist eine seichte, nicht allzu spannende Variante der wirklich genialen Krimi Vorlage. Da gab es einen wirklich enttäuschenden Moment der 122 Minuten lang hielt. Der Film war aus und schon vergessen und nur der Ärger, über das verschwendete Geld und die Vorfreude die ich tagelang hatte, blieb. Also hier empfehle ich, nehmt das Buch zur Hand und lasst den Film lieber in euren Köpfen entstehen!

 

Meine Meinung: