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Film: Da geht noch was

 

Regisseur: Holger Haase

Erschienen: 2013

Länge: 101 min

FSK: 6

 

Meine Kritik


Conrad, dessen Vater in seiner Kindheit nie für ihn da war und immer nur Leistungen sehen wollte, wird plötzlich von Conrad's Mutter sitzen gelassen. Conrad ist überfordert mit der Situation. Zudem muss er sich um seinen Vater sorgen, da dieser mehrere Unfälle gebaut hat, und kann nicht in dern verdienten Urlaub mit seiner Frau und seinem Sohn fahren. Nach und nach baut Conrad so etwas wie eine Beziehung zu seinem Vater auf, vor allem als er erfahren muss, dass sein Mutter bald an Krebs sterben wird. In einem letzten Versuch will er alles dafür geben seine Eltern glücklich zu sehen, und merkt dabei, dass er es vielleicht selber gar nicht mehr ist, während sein Sohn auf seine Art mit der Liebe zu kämpfen hat.

 

Ich bin grundsätzlich skeptisch was deutsche Produktionen angeht. Doch wo Florian David Fitz dabei ist, gelingen die Projekte meist. Und "Vincent will meer" (von den selben Produzenten) ist ein ebenfalls sehr gelungener Film. Im Nachhinein bin ich wirklich begeistert und froh den Fim gesehen zu haben. Er mag vielleicht nicht jeden ansprechen, aber alle die Schweiger und Schweighöfer Filme lieben bekommen hier einen Film, der dankenswerterweise, kein Abklatsch all der anderen Filme ist, wo sich Mann und Frau kennen lernen sich erst hassen und dann lieben (Zusammenfassung von Joko Winterscheidt von Schweighöfers Filmen). Dieser Film besitzt so viel Tiefe wie er benötigt um dieses ernste aber auch lustige Thema zu zeigen. Hier stimmt die Gesamtmischung an Witz und Charm sowie Emotion. Natürlich sind auch die Hauptdarsteller brilliant gewählt. Danke für diesen tollen deutschen Film der mir wieder neuen Mut gibt um weitere deutsche Filme zu schauen. Ich hoffe auch das Fitz noch lange so tolle Filme drehen wird und, bitte nicht, wie Schweiger endet.

 

Meine Meinung: