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Film: Anna Karenina

 

Regisseur: Joe Wright

Erschienen: 2012

Länge: 130 min

FSK: 12

 

Meine Kritik


Anna Karenina lebt zusammen mit ihrem Ehemann und dem gemeinsamen Sohn in Moskau. Eines Tages besucht sie ihren Bruder und lernt dabei den jungen Grafen Alexej kennen. Die beiden beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Doch die Gesellschaft missachtet Annas Entscheidung ihr Ehegelübnis zu brechen. Anna begreift, dass wenn sie weiterhin mit Alexej zusammen bleibt, ihr nicht nur das gesellschaftliche Aus bevorsteht, sondern auch die Trennung von ihrem Sohn. Dann merkt Anna, dass sie Schwanger ist und Alexej niemals verlassen kann ohne ihre Liebe zu verlieren. Alexej bleibt schließlich das Einzige was sie noch hat. Und die Verlust Ängste, von dem was ihr geblieben ist, sind groß.

 

Ein Film bei dem ich anfangs etwas skeptisch war und ihm Nachhinein total begeistert. Der ganze Filme spielt größten Teils auf einer Theaterbühne, was mich echt fasziniert hat. Denn Theater und Film sind eigentlich zwei gegensetzliche Optionen. Doch da der Film sich hier versucht hat auf das Theater als Schauplatz zu beschränken, hat es das gewisse Feeling zu dem Zuschauer gebracht. Denn ebenfalls wichtig in diesem Film war, dass die Kulisse nicht besonders sein muss, aber die Schauspieler müssen ihre Rollen mit Leidenschaft spielen und genau das haben sie getan. In dieser nicht gerade aufregenden Kulisse sind sie über sich hinaus gewachsen. Nicht zuletzt hat mich mal wieder Aaron Johnson überzeugt sowie auch Domhnall Gleeson aus "Alles eine Frage der Zeit" und auch alle anderen Rollen waren mit herausragenden Schauspielern besetzt. Spetakuläre Kostüme, herzerwärmende Musik und ein Szenenbild, dass alles untermalt. Einzig alleine den Fakt mit dem Theater könnte bei so manchen negativ auffallen, aber ich finde genau da gehört das Stück hin: Auf die ganz große Bühne, und die hat sie in diesem Film gefunden.

 

Meine Meinung: