Buch: Verblendung

Auftakt der Millenium Triologie

 

Autor: Stieg Larsson

Erschienen: 2005

ISBN: 978-3-453-50384-7

Verlag: Heyne

 

Meine Rezension

 

Der erste Band eines grausigen Kriminalromans der die Abgründe der menschlichen Seele in harte aber wahre Worte pakt.

 

Mikael Blomkvist, schwedischer Journalist der Zeitschrift Millenium wird in einen Fall verwickelt in dem ihm am Ende der Prozess gemacht wird.

Wegen Verleumdung droht ihm Haft.

Plötzlich bekommt er einen Rechercheautrag von einem Großkonzernchef Hendrik Vanger dessen Nichtevor vielen Jahren verschwand. Wo die Polizei scheiterte soll Mikael erfolg haben.

Mikael beginnt mit seinen Nachfroschungen und stößt schon bald auf Intrigen und Geheimnisse die die ganze Familie Vanger zerstörrten.

Ihm zur Seite steht Lisbeth Salander die ihn erst im Auftag von Vanger durchleuchtet hat und ihm nun ihre Hilfe beim Fall anbietet.

Es stellt sich heraus das auch Lisbeth ihre Geheihmnisse hat, doch sie ist Blomkvist seht hilfreich weil sie die Beste Hackerin ist die er je hätte finden können.

Und dann überschlagen sich die Ereignisse als Mikael angeschossen wird und neue Hinweise auftauchen.

 

 Larsson kreeirt eine Trioglogie um eine Frau der wir erst Abscheu gegenüber bringen, aber von Teil zu Teil immer mehr Vertrauen schenken bis sie am Ende unser Herz gewinnt.

Der Auftakt der Triologie stellt die Charaktere vor und wie sie arbeiten, leben und lieben.

Mikael stößt auf eine Wand von Lügen und beginnt diese beiseite zu schieben um ein noch düsteres Geheimniss zu entdecken. Larsson spielt mit seinen Charakteren und der Handlung die nie mehr verrät als da was man gerade ließt.

Vorallem Lisbeth ist schwer zu durchschauen. Doch dem Author gelingt es trotz allem sie hilflos und alleine darzustellen so bildet die Figur zwar ein krasses Gegenteil zu Blomkvist doch im inneren sind beide gleich.

Ein starker Roman mit eine starken Inhalt und einer ständig steigenden Spannungskurve und auch wenn der Roman an sich nach dem ersten Teil abgeschlossen ist ließt man doch gerne weißter und folgt den Charakteren in die nächsten Abgründe.


Meine Meinung: