Buch: Töte mich
Autor: John Osborne
Erschienen: 2011
ISBN: 9783785760659
Verlag: Lübbe
Meine Rezension:
Dieser Titel sprang mir sofort in die Augen. "Töte mich", ich sah mich um und fühlte mich beobachtet. Der Titel nahm mich ein und ich zitterte als ich das Buch in meine Hände nahm. Mich töten?
Ja, ich fühlte mich angesprochen.
Der Titel alleine, war der auschlaggebene Punkt dafür, dass Buch zu nehmen und es zu lesen.
Ich las immer wenn ich in der S-Bahn, U-Bahn saß und nichts zu tun hatte. Ich weiß genau das es in den Winterferien 2013 war. Draußen herrschte eine grausame Kälte und in der Bahn war es wohlig
warm. Ich suchte mir einen Platz ,schlug das Buch auf und begann zu lesen.
Dabei wäre ich fast an meiner Haltestelle vorbei gefahren, da das Buch mich so fesselte. Ich las 50 Seiten bei nur 11 Stationen von Heerstraße bis Alexanderplatz.
Das wäre jetzt mehr eine Buchgeschichte gewesen, fällt mir auf, deshalb komme ich zur eigentlichen Geschichte.
Osborne mixt uns ein Gericht aus einer psychisch labilen Komissarin, einem kaltherzigen Killer mit Verstant und einer verwirrenden Story. Dieses Gericht wir heiß serviert und in einem Zug
genossen.
Man beginnt die Kommissarin in sein Herz zu schließen und nach dem Täter ausschau zu halten. Der Täter der die ganze Zeit am Rande der Story präsent ist kommt doch erst am Ende aus seinem
Schatten.
Er hat es auf niemand anderen als die Komissarin abgesehen und das Gefühl beobachtet zu werden steigt mit jeder Seite.
Hut ab vor Osborne der mit eine spannende S-Bahn Fahrt ermöglichte und mir die Winterferien versüßte. Gern mehr von solchen Gerichten.
Meine Meinung: