Link Goldmann Verlag
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Buch: Sag es tut dir leid

 

Autor: Michael Robotham

Erschienen: 2013

ISBN: 978-3-442-31316-7
Verlag: Goldmann

 

Meine Rezension

 

Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain verschwanden vor drei Jahren. Zunächst suchte die Polizei nach ihnen, dann hieß es sie seien weg gelaufen und am Ende wurden sie für tod erklärt. Nun, drei Jahre nach dem Verschwinden der Bingham Girls, wird eine Frauen Leiche in einem See gefunden. Der an Parkinson erkrankte Psychologe Joe O'Loughlin, der zu einem anderen Fall hinzu gezogen wird, zieht einige Schlüsse zwischen seinem Fall und der Leiche und kommt zu dem Schluss, dass es sich um Natasha MCBain handeln muss. Nun wird der Fall wieder neu aufgerollt und O'Loughlin deckt Geheimnisse aus, die bestimmte Personen schon vergraben und vergessen hatten. Und dann ist da noch die Frage: Was ist mit Piper Hadley? Ein Anruf bringt alles ins Rollen.

 

Mein erstes Buch von Robotham und gleich ein Thriller der extra Klasse. Ich wurde von der ersten Seite an vom Inhalt mitgerissen und war fasziniert davon, wie spannend ein Buch doch sein kann. Die Geschichte die sich immer weiter zuspitzt und Einblicke von beiden Seiten der Entführung zeigt ist wahrhaft ein Meisterwerk. Man war förmlich mit Piper in dem Loch, in dem sie gefangen gehalten wird und gleichzeitig bei der Polizei die nach dem Täter sucht. Grandios gelungen fand ich auch, dass selbst der Leser, obwohl er mit Piper in dem Loch sitzt, nie weiß, wer der Entführer ist. Das ständige Raten, neue Geheimnisse aufdecken und wieder enttäuscht werden, war so nah an der Realität, dass es einem mehrere Schauer über den Rücken jagte. Ein Detail nach dem anderen wird zu Tage gefördert und immer wieder ein neuer Täter gefunden. Gegen Ende wird auch der Leser immer verzweifelter ob es denn nun doch noch einen Ausweg gibt, oder ob die ganze Suche erfolglos bleibt. So sehr habe ich bei einem Buch selten mitgefiebert. Ich denke da sind nun auch die anderen Bücher von Robotham fällig.


Meine Meinung: