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Buch: Numbers - den Tod vor Augen

 

Autor: Rachel Ward

Erschienen: 2011

ISBN:  978-3551520166

Verlag: Carlsen

 

Meine Rezension

 

Adam hat genau wie Jem die Fähigkeit das Todesdatum der Menschen in ihren Augen zu sehen, doch zusätzlich sieht er auch wie sie sterben. Jem, seine Mutter ist schon lange Tod, doch Oma passt auf ihn auf. Gemeinsam kehren sie nach London zurück. Eigentlich wollte Adam nie hierher, denn seine Mutter hat ihn vor London gewarnt. Und Adam sieht was sie meinte. Tausende Menschen haben das selbe Datum 01.01.2028. Das sind nur noch wenige Monate. Adam spürt das etwas schreckliches geschehen wird. Dann trifft er Sarah. Sie hat ebenfalls eine Ahnung und will zudem nichts mit ihm zu tun haben. Adam allerdings kann nicht mehr aufhören an sie zu denken. Warum nur hat Sarah so eine Angst vor ihm. Vielleicht schafft Adam es ja die Menschen zu warnen und die Zahlen zu ändern. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Zunächst habe ich mich auf die Fortsetzung gefreut, dann allerdings als ich anfing zu lesen, hatte es zunächst nichts mit dem ersten Buch gemeinsam. Der ausgefallene Schreibstil ist verschwunden und ansonsten geht dieses Buch doch ziemlich in die selbe Richtung wie das Erste. Ich musste mich ein wenig zusammen reißen und über den langweiligen Anfang hinweg lesen. Dann allerdings nahm das Buch an fahrt auf und plötzlich war es mehr als fesselnd. Die Idee entwickelt sich und gegen Ende war ich mal wieder begeistert. Spannung, starke Charaktere und ausgefallene Wendungen geben auch diesem Buch wieder die ganz eigene Note, die es braucht um sich abzuheben. Eine starke Fortsetzung ist es zwar nicht, aber dennoch ein Buch das man ruhig lesen kann. Die Fans von "Numbers - den Tod im Blick", dürften zwar enttäuscht von einer weniger starken Fortsetzung sein, dennoch hat man einfach Spaß dabei, den Entwicklungen der Geschichte nach zu gehen und zu erfahren was mit dem Sohn von Jem passiert. Ein Buch das ruhig etwas mehr Schwung am Anfang gebraucht und dem ich gerne den Schreibstil vom ersten Werk gegönnt hätte!


Meine Meinung: