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Buch: Mit jedem neuen Tag

 

Autor: Marc Levy

Erschienen: 2015

ISBN: 978-3-7645-0529-5

Verlag: blanvalet

 

Meine Rezension

 

Der Journalist Andrew Stilman trifft eines Abends auf die Liebe aus seiner Jugendzeit. Auch in seinem Beruf läuft es gut, die Chefredakteurin hat ihm einen wichtigen Rechercheauftrag erteilt. Als er jedoch kurz vor seiner Hochzeit auf eine Frau in einer Bar trifft, ändert das alles. Als er ein paar Wochen später, am 9. Juli 2012, wie jeden Tag joggen geht, wird er von hinten angegriffen. Das Letzte, was er spürt, bevor er zusammenbricht, ist ein durchdringender Schmerz im Rücken. Als er wieder aufwacht, schreibt man den 9. Mai 2012 . Andrew realisiert, das er eine zweite Chance bekommen hat, eine zweite Chance die Liebe seines Lebens zu retten, seine Arbeit anders anzugehen und herauszufinden wer ihn umbringen will. Aber lässt sich die Vergangenheit so schnell ändern?

 

Marc Levy besitzt das Talent nicht nur verschiedene Gerne zu mischen, sondern dies auch noch so geschickt zu tun, das man es nicht mehr schafft das Buch aus der Hand zu legen. Krimi, Liebesgeschichte, historisch angehaucht, mit einer Spannung, die bis zum Schluss anhält. Nicht nur das wunderschöne Cover verzauberte mich, sondern auch der grandiose Schreibstil des Autors von "Solange du da bist". Vielleicht widmet sich Spielberg auch irgendwann diesem Buch, das sich sehr gut machen würde auf er Leinwand. Schon der Klappentext führt uns in die Irre und dann machen wir eine Zeitreise mit in der es nun an Andrew liegt die Geschehnisse so zu ändern, das sein Leben nicht mehr am 9. Juli 2012 endet. Eine Zeitgeschichte, die trotz ausgelutschtem Thema, sich nicht ganz als das entpuppt was man denkt. Feine kleine emotionale Fäden schlingen sich durch das straff gezogene Spannungsseil. Und so ist das praktisch ein Buch für jeden, der romantische Liebesgeschichten aber auch spannende Krimi/Thriller liebt. Und auch die kleinen historischen Brocken haben mir sehr gut gefallen, auch wenn sie nicht recht in die Geschichte passen wollen. Muss zugeben das ich bisher nichts von Levy gelesen, habe, deswegen auch keinen Vergleich zu seinen bisherigen Werken ziehen kann. das Netz geht genau dieses an, sein brillantestes Buch scheint es nicht zu sein, umso mehr freue ich mich dann auf seine anderen, denn ein "eher langweiliges von Thema her nicht so ansprechendes Buch" mich so fasziniert hat, bin ich auf mehr gespannt. Levy hat einfach die Gabe mit Worten und Ideen ganze Welten zu erschaffen, da gebe ich ihm  doch gerne noch mehr Chancen meine Zeit zu stehlen.

 

Meine Meinung: