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Buch: Millionen

 

Autor: Frank Cottrell Boyce

Erschienen: 2004

ISBN: 978-3551553393

Verlag: Carlsen

 

Meine Rezension

 

Was wäre wenn du eine Million Geldscheine finden würdest?

 

Damian, immer noch traurig über den Tod seiner Mutter, träumt gerne. Eines Tages fliegt ihm eine Tasche voll Geld in den Schoß.

Er sieht das als Zeichen Gottes und weiht seinen Bruder ein. Doch ein Harken hat die ganze Sache sie haben nur noch 17 Tage zeit das Geld auzugeben, da dann die Währung sich ändert.

Plötzlich scheint das Leben so einfach zu sein. Sie bezahlen Mitschüler die ihnen darauf hin das Essen bringen müssen, sie kaufen sich Armbanduhren, einen Kabelanschluss und vieles mehr.

Doch Damian möchte mehr mit dem Geld machen und so kauft er die Vögel einer Tierhandlung und lässt sie frei, läd Obdachlose zum Essen ein und spendet der Kirche Geld.

Nun kommen immer mehr Menschen, die um Geld betteln und Damian weiß nicht mehr was er tun soll.

Einen Wunsch hat er allerdings noch er möchte Brunnen in Nigeria bauen lassen!

 

Das Buch zeigt die Schattenseiten sowie die Glückseiten einer solchen Medaille. Wer Geld hat kann es für sich behalten wie die Brüder es zu anfangs tun, doch mit Geld lässt sich auch gutes erreichen.

Ein Buch das einfühlsamer nicht sein könnte und die spannende und lustige Geschichte zweier Brüder erzählt die eine Million Pfund zur Verfügung stehen haben.

Obwohl alle Damian für verrückt erklären, sind es nicht nur die Träume eines Kindes das einfach nur helfen will sondern auch die Wünsche der Menschen die diese Hilfe benötigen.

Der Autor erzählt diese Geschichte in einem Roman der jung und alt einläd nachzudenken über die Gesellschaft und was aus ihr geworden ist.


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