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Buch: Im Koma

 

Autor: Joy Fielding

Erschienen: 2009

ISBN: 978-3-442-31204-7 

Verlag: Goldman

 

Meine Rezension

 

Falscher Tag. Falscher Ort. Falscher Augenblick. 

 

Casey lebt glücklich mit ihrem Mann in Philadelphia. Doch eines Tages geschieht ein tragischer Unfall.

Casey erwacht und kann nichts sehen. Sie hört verschiedene Leute über etwas reden. Jemanden der einen Unfall gehabt zu haben scheint. Langsam dämmert es ihr das sie diejenige sein muss die mit vielen Knochenbrüchen und in komatiösen Zustand vor sich hin dämmert.

Sie bekommt alles mit was um sie geschieht doch sie kann sich weder regen noch etwas sagen. Eines Tages erfährt sie das ihr Mann sie zu sich nach Hause holen will. Doch sie spürrt das er sich verändert hat. Sie belauscht ein Gespräch indem sie ihn sagen hört, dass er sie töten muss.

Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und sich selbst. Sie muss lernen sich wieder zu bewegen oder mit jemanden zu sprechen bevor ihr Mann kommt um sie umzubringen.

 

Joy schreibt aus der Sicht Caseys und so sind wir mit ihr in ihrem Körper gefangen und den schlimmen Nachrichten hilfllos ausgeliefert. Wir begreifen das nicht alle Komapatienten so abwesend sind wie sie scheinen. Und auch nicht alle Menschen sind wer sie vorgeben zu sein. Jeder könnte eine Maske tragen.

Ein Buch das seine Spannung von der ersten Seite bis zur letzten ständig steigert.

Joy weiß wie man Leser fesselt. Und so zwingt sie uns in die Rolle der Casey die lernen muss wieder zu Kommunizieren in einen spannenden Wettlauf gegen die Zeit und ihrem Körper. Wer wird gewinnen?


Meine Meinung: