Buch: Ein Gesicht in der Menge
Autor: Stephen King & Stewart O'Nan
Erschienen: 2013
ISBN: 978-3499227943
Verlag rororo
Meine Kritik
Dean Evers ist nach dem Tod seiner Frau unglücklich nach Florida umgezogen. Dort hält er sich mit Tabletten und Alkohol über Wasser. Eines Tages sieht er beim abendlichen Baseball gucken, ein bekanntes Gesicht in der Menge. Allerdings ist er sich ziemlich sicher, dass er dieses Gesicht gar nicht sehen dürfte, da diese Person tod sein müsste. Von nun an begegnet ihm jeden Tag ein anderes Gesicht in der Menge des Stadions und alle Personen sind schon vor langer Zeit gestorben. Und plötzlich sieht er ein Gesicht, welches er überhaupt nicht dort sehen dürfte und er beginnt sich einen Plan auszudenken wie er es stoppen kann.
Eine simple Geschichte, die weder schockiert noch zum Nachdenken auffordert. Stephen King und O'Nan sollten eigentlich nur den e-Book Markt ein wenig puschen und kreeirten deshalb eine 58 Seiten lange Geschichte die aus jeder Feder hätte stammen können. King und O'Nan stellen sich mit dieser einfallslose Kurzgeschichte selbst unter den Scheffel. Was sie sonst schreiben landet auf Bestsellerlisten, dieses Werk nicht mal in einem Regal. Doch trotzdem konnte man diese Geschichte in einem Rutsch lesen und wurde neben bei auch unterhalten. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, dass aber von zwei so brilianten Autoren nicht gerechtfertigt ist. Ich hätte mir mehr ehofft und gewünscht ob nun zu PR Zwecken oder einfach so.
Meine Meinung: