Buch: Ein ganzes halbes Jahr

 

Autor: Jojo Moyes

Erschienen: 2013

ISBN: 9783499267031

Verlag: Rowohlt

 

Meine Rezension

 

Lou ist 26 Jahre alt, hat aber weder ein Studium noch eine Ausbildung und denkt auch sonst nicht so sehr über ihre Zukunft nach. Als sie ihren Job verliert muss sie zum ersten mal ins Arbeitsamt. Doch kein anderer Job scheint ihr zu gefallen. Als sie plötzlich ein Angebot bekommt. Sie soll sich um einen Tetraplegiker (gelähmten) kümmern. Doch Will, ist so ganz anders, als sie sich ihn vorgestellt hat. Er sieht nicht nur gut aus, sondern verhält sich auch wie alle reichen Leute. Er scheint sie regelrecht zu hassen. Lou versucht so gut es geht mit ihm zurecht zu kommen, doch ihre Geduld ist knapp. Immer wieder will sie den Job hinschmeißen. Doch nach und nach freunden sich die beiden an. Will eröffnet Lou nie gehante Möglichkeiten und führt ihr vor Augen, was sie alles verpasst, wenn sie nur zu Hause rum sitzt. Dann muss Lou erfahren, dass Will vorhat sich umzubringen. Ihr bleiben nur 6 Monate um ihn umzustimmen.

 

Ein wirklich emotionales Buch, das ein wenig an die von Nicholas Sparks oder Cecilia Ahern erinnert. Moyes kann mit diesen zwei fantastischen Schriftstellern auf jeden Fall mit halten. Unglaublich tief und nah geht einem diese Geschichte, nicht alleine durch das Geschick der Autorin, so unglaublich tolle Charaktere zu erfinden. 6 Monate die alles verändern können und so rollen auch hin und wieder mal Tränen, hervorgerufen durch die Geschichte und die schöne Schreibweise der Autorin. Nach diesem Buch hat man Lust auf mehr von Moyes. Mann kennt zwar das Genre, die Möglichkeiten an denen sich die Autoren bedienen und dennoch gelingt es immer wieder einigen die bekannten Elemente so zu nutzen, dass sie trotzdem fantastisch herüber kommen. Eine neue Lieblingsautorin steht auf meine Liste und ein neues Buch wohnt in meinem Herzen!


Meine Meinung: