Buch: Der 50/50 Killer

 

Autor: Steve Mosby 

Erschienen: 2007

ISBN: 9783426638255

Verlag; Droemer

 

Meine Rezension

 

Mark ist nach einem tragischen Ereignis in eine neue Stadt gezogen. Dort arbeitet er für den bekannten Detective Mercer. Dieser ist nachdem er einen Zusammenbruch hatte, als einer seiner Kollegen bei einer Suche nach dem bekannten 50/50 Killer umgebracht wurde, wieder im Dienst. Gleich an Marks ersten Arbeitstag werden sie zu einem Einbruch gerufen, doch dieser Einbruch stellt sich als viel mehr heraus. Ein Mann wurde auf brutale Weise ermordet und es gibt Hinweise darauf das ein alter bekannter dahinter steckt. Allerdings darf dies nicht heraus kommen, da der Fall sonst Mercer entzogen wird. Sein Team steht hinter ihm und dieses mal wollen sie das alle beteiligten heil aus der Sache herauskommen. Sie haben bis zum Morgengrauen Zeit das Pärchen, das der 50/50 Killer gefangen hält zu finden, ansonsten wird er diese Folter und einen vor die Wahl stellen: Liebe oder Leben. Allerdings geht es diesmal um viel mehr.

 

Ich bin froh das ich dann doch durch das Buch gekommen bin. Der Anfang stellte sich, trotz des spannenden Klappentextes, als schwierig heraus. Man kam nicht wirklich rein und die Ich Perspektive von Mark verwirrte. Auch Spannung wollte nicht entstehen und nach mehr als 100 Seiten war ich kurz davor das Buch wegzulegen. Im Nachhinein bin ich froh es nicht getan zu haben. Denn, wenn das Buch endlich an fahrt aufnimmt bleibt es auch fast die ganze Zeit auf einer Geschwindigkeit die Spaß macht. Gegen Ende denkt man wieder das es viel zu leicht war und ist fast enttäuscht bevor das Buch dann eine wirklich tolle Wendung nimmt. So hat das Buch seine Höhen und Tiefen und trotz anfänglicher Schwierigkeiten tolle Momente. Als Liebhaber des Thriller Genre, kam ich erst auf den letzten 100 Seiten auf meine Kosten, aber immerhin lieber spät als nie und dann habe ich es auch in einem Rutsch genießen können. Hier heißt es kämpft euch durch den Anfang dann werdet ihr es lieben. Mosby sollte beim nächsten Mal ein wenig an der Spannungskurve arbeiten und gleich mit dem Ende einsteigen, dann kann nichts mehr schief laufen. Es war kein Buch das in seinem Gerne glänzt und es gibt definitiv bessere Thriller, aber für einen Snack für zwischendurch stand es in nichts nach. 


Meine Meinung: